14.12.2016

Ein Gründerzentrum für Herzogenaurach!

Die Junge Union Herzogenaurach spricht sich für die Errichtung eines Gründerzentrums in Herzogenaurach aus. Von Seiten der Stadt sollten hier Möglichkeiten in Rahmen einer Machbarkeitsstudie überprüft werden. Hierzu JU-Ortsvorsitzender Simon Dummer:

Natürlich steht es jedem frei, sich eine Existenz durch eine eigene Firma aufzubauen. Doch der Weg, bis man es geschafft hat, ist lang und schwierig und wird häufig mit Scheitern assoziiert. Von wem gibt es Kapital zum Gründen, wo findet man günstige Büroräumlichkeiten, wer ist ein passender Kooperationspartner und woher bekommt man Hilfe? Diese Fragen und noch mehr lassen gründungswillige und kreative Köpfe mit innovativen Ideen oft vor der Realisierung des eigenen Unternehmens zurückschrecken. Doch hier kann Abhilfe geleistet werden. Bereits über 500 Gründerzentren befinden sich in Deutschland, allein hier in der Region gibt es feste Adressen, z.B. das Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen GmbH in Tennenlohe.

Wünschenswert wäre ein Gründerzentrum auch hier in Herzogenaurach, das durchaus ein gründerfreundliches Klima bieten würde, da hier ein Zusammenspiel zwischen Talenten und bereits erfolgreichen Unternehmen möglich ist. Auch eine leistungsfähige Infrastruktur (digital und öffentlich), potentielle Kunden und eine hohe Lebensqualität sind in Herzogenaurach vorhanden. Darüber hinaus ist unsere kleine Weltstadt offen für Innovationen und könnte mit einem Gründerzentrum den klugen Köpfen der Stadt die Möglichkeit bieten, den Schritt in das Unternehmertun zu wagen. Durch ein Gründerzentrum wird der Einstieg durch kostengünstige Räumlichkeiten, Beratung und Vernetzung untereinander erleichtert.

Die Junge Union sieht hier die Chance, Möglichkeiten zur Unternehmensgründung zu eröffnen und damit die Zukunft von Herzogenaurach so zu gestalten, dass es auch weiterhin attraktiv und innovativ bleibt. Wir freuen uns, dass unser Vorschlag auf der CSU Klausurtagung großen Zuspruch gefunden hat und von nun an die Realisierung gemeinsam verfolgt wird.