Mit Spannung war das Ergebnis der Wahl des neuen Kreistags für den Landkreis Rosenheim erwartet worden. Insgesamt hatten 586 Kandidaten auf neun Listen zur Wahl gestanden. Nachdem auch die Stimmzettel der letzten Gemeinde vollständig ausgezählt worden sind, steht das Endergebnis fest.
Einen besonderen Erfolg konnten die jungen Kandidaten auf der Liste der CSU bei der Wahl erzielen. Fünf von insgesamt sechs neuen Kreisräten unter 35 Jahren stammen aus ihren Reihen. Damit tragen die JU-Kandidaten maßgeblich zur Verjüngung des Rosenheimer Kreistags bei. Matthias Eggerl, Kreisvorsitzender der Jungen Union, zeigt sich zufrieden über das Ergebnis. „Durch das gute Ergebnis unserer jungen Kandidaten sehen wir uns in unserer Arbeit der vergangenen Jahre bestätigt. Vor allem aber schauen wir nach vorn. Denn jetzt wollen und müssen wir das uns geschenkte Vertrauen in eine gut Arbeit für unseren Landkreis umsetzen.“ Man wolle die im Wahlkampf formulierten Ziele konsequent abarbeiten. Dazu gehörten die geforderten Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz genauso wie neue Konzepte für die Mobilität. Besonders in Zeiten der Corona-Krise müsse man auch darüber nachdenken, wie man die heimischen Unternehmen unterstützen könnte, sind sich die neuen Kreisräte einig. Auch die Kommunalpolitik sei nun gefordert, die negativen Auswirkungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu gestalten.
Die neugewählten jungen CSU-Kreisräte sind: Matthias Eggerl (24 Jahre, Rott a. Inn), Katharina Hüls (31 Jahre, Brannenburg), Annette Resch (29 Jahre, Prien a. Chiemsee), Stephan Schlier (31 Jahre, Bad Aibling), Johannes Stuffer (25 Jahre, Samerberg).
Mit Stephan Schlier in Bad Aibling, Irene Biebl-Daiber in Bernau und Johannes Thusbaß in Prutting stellt die JU zudem drei neue Bürgermeister im Landkreis.